Sind heimische Pflanzen und Gehölze wirklich winterhärter?

Heimische Pflanzen gelten als besonders robust für Garten und Landschaft – doch Winterhärte ist kein Mythos, sondern ein komplexes Zusammenspiel von Genetik, Standort und Pflege. Heimische Arten bringen oft Vorteile mit, die im Garten Winterstress reduzieren. Die Frage, ob heimische Pflanzen und Gehölze „winterhärter“ sind, wird unter Gartenprofis und Hobbygärtnern immer wieder gestellt. Natürlichkeit, Anpassung an Klima und Boden sowie langjährige Evolution legen nahe, dass einheimische Flora bei Frost und Kälte besser zurechtkommt als exotische Arten. Doch der Zusammenhang ist differenzierter: Winterhärte hängt nicht nur von der geografischen Herkunft ab, sondern auch von mikroklimatischen Bedingungen, Bodenstruktur und dem Zeitpunkt der Pflanzung.

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Wintergarten aktiv nutzen: Was im Garten jetzt sinnvoll angepackt wird

Auch im Winter gibt es im Garten viel zu tun – von Pflege über Schutz bis zu cleveren Vorbereitungen für den Frühling. Jetzt aktiv werden lohnt sich für gesunde Pflanzen und viel Freude im neuen Gartenjahr. Der Winter scheint im Garten oft eine Zeit des Stillstands zu sein – doch dieser Eindruck trügt. Wer die kalte Jahreszeit sinnvoll nutzt, schützt Pflanzen, bereitet Flächen vor und schafft optimale Bedingungen für ein kraftvolles Frühjahr. Ob Bodenpflege, Gehölzschnitt, Struktur im Garten oder Tierwohl: Viele Aufgaben lassen sich auch bei frostigen Tagen erledigen und wirken sich nachhaltig auf Gesundheit, Wachstum und Gestaltung aus.

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Fryd Lab startet Citizen-Science-Aktion: Lokale Daten, resiliente Gärten und neue Erkenntnisse

Die digitale Plattform für Gärtner, Fryd, startet am Samstag, dem 1. November, eine Citizen-Science-Aktion. Die digitale Plattform für Gärtner, Fryd, startet am Samstag, dem 1. November, eine Citizen-Science-Aktion, um gemeinsam mit ihrer Community lokale Aussaat- und Pflanztermine an Klimaveränderungen anzupassen. Gärtner können dann im neu eingeführten Fryd Lab an Umfragen und Experimenten teilnehmen und so dabei helfen, Gärten klimaresilienter und damit fit für die Zukunft zu machen. Wissenschaftlich unterstützt wird die Aktion von Partnern wie Garden Organic aus Grossbritannien und dem Forschungskonsortium Hort2TheFuture.

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Zofingen entfernt Bäume zur Förderung der Hecke: Aufwertung für mehr Biodiversität

Im November 2025 werden entlang des Fusswegs zwischen Rosengartenstrasse und Haldenweiher mehrere Bäume entfernt. Im November 2025 werden in der Hecke entlang des Fusswegs zwischen Rosengartenstrasse und Haldenweiher in Zofingen mehrere Bäume entfernt. Dadurch wird die Hecke aufgewertet, da wieder mehr Licht in die naturnahe Hecke gelangt und so die Biodiversität gefördert wird. Einzelne Bäume müssen auch aus Sicherheitsgründen weichen.

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Schweizer Mostobst 2025: Ernte stabil, Thurgau bleibt Mostapfel-Hochburg

Rund 59'200 Tonnen Mostäpfel und 1'600 Tonnen Mostbirnen wurden 2025 verarbeitet. Im November haben die Mostereien die letzten grösseren Mengen Mostobst verarbeitet und damit die Saison 2025 grossmehrheitlich abgeschlossen. Es werden nur noch vereinzelt Kleinstmengen angeliefert. Insgesamt wurden rund 59'200 Tonnen Mostäpfel und rund 1'600 Tonnen Mostbirnen im Ernteausgleichssystem verarbeitet. Der Bio-Anteil lag bei den Mostäpfeln bei 11 % und bei den Mostbirnen bei 16 %.

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Gardena präsentiert smarte Gartenneuheiten: KI-Mähroboter, Bewässerung und mehr

Präzision trifft Intelligenz: Mit kameragestützter KI-Navigation vereinfachen die neuen smart SILENO sense Mähroboter die Pflege von Rasenflächen bis zu 600 Quadratmetern und sorgen für präzises Mähen. Es bedarf weder eines Begrenzungskabels noch müssen zusätzliche Antennen oder Signalmasten im Garten angebracht werden. Die automatische Kantenerkennung erfolgt über die integrierte Kamera und wird durch satellitengestützte Positionsdaten ergänzt.

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Permakultur im Garten: Kreisläufe statt Kontrolle

Permakultur verwandelt Gärten in lebende Systeme. Nicht Gestaltung nach Plan, sondern das Verstehen von Beziehungen steht im Mittelpunkt – ein Konzept, das Natur und Kultur vereint. Permakultur ist mehr als eine Methode des Anbaus. Sie ist eine Haltung, die den Garten als Organismus begreift, in dem alles miteinander verbunden ist. Wasser, Boden, Pflanzen, Tiere und Menschen bilden ein dynamisches Netzwerk, das sich selbst erhält, wenn es verstanden und respektiert wird. Damit wird der Garten zu einem Modell für nachhaltiges Denken.

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Alte Sorten neu entdeckt: Pflanzenkultur als Gartenerbe

Alte Pflanzensorten sind mehr als Nostalgie. Sie bewahren genetische Vielfalt, Kulturgeschichte und Geschmack – und kehren als lebendiges Erbe in moderne Gärten zurück. Was einst selbstverständlich war, wird heute wieder gesucht: traditionelle Obstsorten, samenfeste Gemüsepflanzen, robuste Blumen aus Grossmutters Garten. Alte Sorten erzählen Geschichten – von regionaler Anpassung, von Handwerk und Geduld. Ihre Rückkehr ist kein Trend, sondern eine Antwort auf den Verlust genetischer und ästhetischer Vielfalt.

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Pflegeleichte Gärten: Dauerhafte Schönheit mit minimalem Aufwand

Ein pflegeleichter Garten muss weder karg noch eintönig sein. Durch intelligente Planung, robuste Pflanzenwahl und harmonische Gestaltung entsteht ein lebendiges, natürliches Gartenbild mit überschaubarem Aufwand. Pflegeleicht bedeutet nicht steril, sondern effizient: Ein Garten, der sich selbst stabilisiert, reduziert Arbeit, spart Wasser und bleibt über Jahre attraktiv.

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Gartenräume gestalten: Struktur, Perspektive und natürliche Übergänge

Ein harmonisch gestalteter Garten ist mehr als eine Ansammlung von Pflanzen. Er ist ein gestalteter Lebensraum, der Struktur, Tiefe und Atmosphäre vereint – ähnlich wie Architektur, nur lebendig. Durch bewusste Gliederung, Blickführung und Übergänge entstehen Räume, die Ruhe, Spannung und Orientierung zugleich bieten. Der Garten wird damit zu einem Ort, der sowohl ästhetisch als auch emotional wirkt.

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Gartenarbeiten im Oktober: Was jetzt noch wichtig ist

Der Oktober markiert den Endspurt im Gartenjahr: Jetzt zählt Vorbereitung auf die kalten Monate und gezielter Schutz der Pflanzen. Im Oktober entscheidet sich, wie gut der Garten den Winter übersteht und wie frisch er im Frühling erwacht. Die richtigen Massnahmen in dieser Phase legen das Fundament für gesunden Neuanfang.

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